Als Logotherapeut und existenzanalytischer Berater bin ich inbesondere den Ethikrichtlinien meines Verbandes, der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Deutschland (GLE‑D), verpflichtet:
Präambel
Grundlage jedes professionellen Handelns sind die Ethikrichtlinien der berufsspezifischen Verbände und Organisationen.
Professionelles existenzanalytisches Arbeiten und Handeln führt zu einem sorgsamen und verantwortlichen Umgehen mit dem Anderen, mit der beruflichen Arbeit und mit der eigenen Person.
Die Mitglieder der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse in Deutschland (GLE‑D) verstehen die Notwendigkeit und tragen dafür Verantwortung, sich selbst mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen und diese auch in ihren jeweiligen beruflichen Kontexten angemessen zu thematisieren und umzusetzen.
Die ethischen Richtlinien der GLE‑D sollen
- die Klienten / Patienten vor unprofessioneller Anwendung der existenzanalytischen Beratung, Psychotherapie, Supervision, Mediation oder Lehrtherapie durch alle therapeutisch, beraterisch, supervisorisch oder in der Ausbildung tätigen Mitglieder des Vereins schützen;
- für das berufliche Handeln der Mitglieder des Vereins Orientierung bieten;
- die Öffentlichkeit über die berufsethischen Standards, denen sich die Mitglieder des Vereins verpflichtet fühlen, informieren;
- ein transparentes Vorgehen für die Bearbeitung vorliegender Beschwerden sichern.
Die Mitglieder der GLE‑D verpflichten sich, die ethischen Richtlinien einzuhalten.
Lesen Sie hier die vollständigen Ethikrichtlinien in der 12. Fassung vom 19. Dezember 2013:
Ethikrichtlinien der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Deutschland (GLE‑D)