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24. März 2015 by René Märtin

Wertebildung und Lehrprinzipien

Wertebildung und Persönlichkeitsentwicklung

Wertebildung ist ein lebenslanger Prozess, dessen entscheidenden Grundlagen früh in der persönlichen Entwicklung als Individuum entstehen. Werte, Wertebewusstsein, Werthaltung, Wertekompetenz und wertorientiertes Handeln sind zentrale Begriffe für das Konzept von Wertebildung, an dem ich mich zusätzlich zu den vorgenannten Prinzipien stark orientiere. Zusammengefasst geht es mir darum, folgende Aspekte in von mir gestaltete Bildungsprozesse einfließen zu lassen:

  • Werte sind konkrete Vorstellungen davon, was persönlich und gesellschaftlich wünschenswert ist. Sie prägen die Identität eines Menschen und geben Orientierung für das eigene Handeln, die Lebensführung und den Umgang miteinander. Werte bilden sich durch die Auseinandersetzung mit eigenen und anderen Werten in der Entwicklung der Persönlichkeit. Daher hole ich die Auseinandersetzung mit Werten in viele meiner Trainings und Bildungsprozesse hinein.
  • Mit Wertebewusstsein ist die Fähigkeit zur Reflexion eigener und fremder Wertorientierungen gemeint. Deshalb sind Formen der Selbstreflexion, die auch auf das Wertebewusstsein abzielen, für mich ein wichtiger Standard für Bildungs- und Entwicklungsprozesse.
  • Persönliche Werthaltungen drücken die Wichtigkeit eines Wertes für einen Menschen aus und beeinflussen die eigene Lebensführung und ‑gestaltung. Die in einer Gesellschaft geteilten Grundwerte und ‑haltungen wiederum bilden die Basis für den sozialen Zusammenhalt und das gesellschaftliche Miteinander. Diese Erkenntnis führt dazu, dass immer wieder auch Haltungsfragen Gegenstand gelingender Persönlichkeitsentwicklung sein müssen.
  • Wertekompetenz ist die Fähigkeit, sich mit unterschiedlichen, auch konkurrierenden Werten und Wertvorstellungen auseinandersetzen und konstruktiv mit den daraus entstehenden Spannungen und Konflikten umgehen zu können. Dazu ist es notwendig, eigene Werthaltungen zu entwickeln und zu lernen, begründet Werte zu bejahen oder abzulehnen. So gelingt es dem Menschen, wertbezogene Entscheidungen zu treffen, die in der Folge auch argumentativ vertreten werden können. Wertekompetenz schließt auch die Fähigkeit mit ein, gemäß der eigenen Werthaltungen zu handeln.

Dieses Zusammenspiel aus Wertebewusstsein, Werthaltungen und Wertekompetenz ist schließlich die Voraussetzung für wertorientiertes Handeln, welches für mich Ausdruck einer wertorientierten Persönlichkeitsentwicklung und damit eines der wichtigsten Ziele für Bildungsprozesse und Trainings überhaupt ist.

Einen guten Hintergrund und Hinweise für die pädagogische Praxis erfahren Sie auch in »Werte lernen und leben – Theorie und Praxis der Wertebildung in Deutschland« (Bertelsmann Stiftung).

Lehr- und Lernprinzipien

Lehrprinzipien © Deutsches Empowerment-Institut
Lehrprinzipien © Deutsches Empowerment-Institut

 

Kategorie: Themen, Wertebildung

Kurzprofil

Der Logotherapeut, Coach, Supervisor, Dozent und Autor René Märtin arbeitet seit 25 Jahren mit Führungskräften und -teams aus Verbänden, Politik, Verwaltung, Kommunen, Kirchen, Kultur und Sozialwirtschaft in bisher über 15 Ländern.

Er gründete das Deutsche Empowerment-Institut mit den Schwerpunkten Coaching, Training, Supervision und Beratung.

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